Fast jeder kennt das Problem. Unansehliche Schlieren auf dem gebrühten Tee, welches sich nach dem trinken des Tees auch auf dem Tassenrand absetzen. Diese Schlieren kommen meistens vor wenn das Leitungswasser zu kalkhaltig ist. Auch wenn man den Tee mit einer Tee Kapselmaschine zubereitet kommen diese Schlieren vor. Diese Schlieren bestehen aus dem gelösten Kalk im Leitungswasser (Hydrogencarbonat) in Verbindung mit ätherischen Ölen aus dem Tee.
Wie kann ich den Schlieren auf dem Tee entgegnen?
Da die meisten Wasserfilter Kalk nur in geringem Umfang aus dem Wasser ziehen und sich gerade bei sehr hartem Wasser nur eine leichte Besserung einstellt habe ich einfach einmal meine Aquarium Osmoseanlage getestet. Da ich für mein Aquarium sowieso in grösserem Umfang Osmosewasser herstelle und hierdurch der Kalk stärker als in einem Wasserfilter entfernt wird habe ich es auch einmal zum Tee kochen getestet. Und egal ob ich den Tee herkömmlich aufgegossen habe oder in der Tee Kapselmaschine zubereitet habe sind die Schlieren auf dem Tee nicht aufgetreten.
Weitere Vorteile durch Osmosewasser
Neben dem schmackhafteren Tee hat das Zubereiten des Tees durch Osmosewasser noch einen weiteren Vorteil k8cangk. Die Ablagerungen durch Schwarztee in meiner Lieblingsteetasse sind mit der Zeit immer weniger geworden. Auch das Entkalken der Tee Kapselmaschine ist mittlerweile fast nicht mehr notwendig. Der Wasserbehälter der Kapselmaschine hat keine Kalkablagerungen mehr und alles sieht viel appetitlicher aus. Nach einiger Zeit habe ich meine Methode Tee mit Osmosewasser zu kochen auch auf meinen Kaffee Vollautomat ausgeweitet. Auch hier haben sich viel grössere Wartungsintervalle ergeben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
weil mir das Leitungswasser zu kalkhaltig war, benutze ich seit Jahren das Stille Saskia Wasser (Quelle Kirkel) um bei der Teezubereitung keine oder nu ganz wenig Schlieren zu bekommen. Seit meinem letzten Einkauf hat sich das schlagartig verändert – richtig kräftige unansehliche und nicht appetitliche Schlierenbildung. Als ich auf der Flasche nachschaute, stellte ich fest, dass es jetzt aus der Quelle Wörth kommt mit 351 mg pro Liter Hydrogencarbonat (HCO3). Das ist der Kalkanteil im Wasser. Bisher waren es 19,8 mg pro Liter!. Also deutlich weniger! Schade, so macht Teetrinken natürlich keinen Spaß mehr.
Können Sie mir sagen, ob das in absehbarer Zeit wieder geändert wird oder das erst einmal so bleibt.
Für eine Info im Voraus besten Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Leiner
Sehr geehrte Damen und Herren,
sorry für den eben abgeschickten Kommentar – war eigentlich für Lidl bestimmt – sorry!
Grüße
Wolfgang Leiner